Donnerstag, 21. April 2016

Kikibu: Der kleine Affe aus dem Regenwald

Ich habe Euch schon lange nichts mehr über ein neues Buch berichtet. Kikibu habe ich allerdings schon etwas länger zu Hause und auch gelesen. Ich habe auch schon einmal kurz etwas dazu hier geschrieben. Jetzt haben wir es noch einmal ausgesucht, weil ich immer viele Fragen dazu hatte.
Hier erst einmal der Klappentext, damit Ihr wisst, worüber ich rede:

Eines Tages wird Kikibu, der kleine Affe, von der Fee Benula, in der Himmelswelt zur silbernen Brücke geführt. Als er sich umdrehen will, kann er den Paradiesgarten, in dem er lebte, nicht mehr sehen. Bald darauf kommt er bei Affenmutter Kakubi im Urwald auf die Welt. Er führt ein glückliches Affenleben. Bis zu dem Tag, als ein gewaltiger Sturm, wegen der Abholzung des Regenwaldes, die Bäume entwurzelt. Schwer verletzt wird er von dem Wildhüter Kumar gefunden und gesund gepflegt. Bevor der wieder in den Urwald zurückgebracht werden kann, wird er entführt und an den Gaukler Koromar verkauft. Kikibu wird immer trauriger, bis es ihm gelingt, zu flüchten. Als neuen Lebensraum sucht er sich ein Grandhotel aus. Dort spielt er den Menschen so viele Streiche, dass der Hoteldirektor fast verzweifelt. Der letzte Streich wird ihm zum Verhängnis. Wird es gelingen, Kikibu wieder in seinem natürlichen Lebensraum auszusetzen?

Kikibu ist ein Buch, bei dem ich einige Male traurig und erschrocken war. Aber ich habe auch viel gelacht und gelernt. Mirjam Wyser schreibt nicht nur über einen wundervollen, lustigen und sehr mutigen, kleinen Affen, sondern auch über das, was passiert, wenn wir Menschen uns in die Natur einmischen und nicht auf sie acht geben. Kikibu passieren eben nicht nur schöne und lustige Dinge. Vieles, über das ich lachen konnte, passiert ihm nur, weil vorher etwas Schlimmes geschehen ist. Trotzdem wird am Ende alles gut und es sind einige Veränderungen geschehen, die aus den Bösen Gute machen. 
Zu all dem gibt es noch eine Fee, die den Menschen und Tieren hilft, ohne dass sie es merken. Denn sie benutzt meistens die Träume und das Bauchgefühl, um ihnen den richtigen Weg zu zeigen. Das hat mich sehr gefreut und manchmal stelle ich mir jetzt auch vor, dass diese Fee nachts zu mir kommt.

Ich habe das Buch sehr gemocht und es war einmal eine etwas andere Geschichte meiner Lieblingsautorin. Ich würde sagen, dass man schon in der zweiten oder dritten Klasse sein sollte, um es zu lesen. Und man braucht einen Erwachsenen, der einem einige Sachen erklärt. Deshalb ist es ein gutes Buch, um es mit Mama oder Papa zusammen zu lesen.

Ihr könnt es hier bestellen und es als eBook oder Druckausgabe lesen. 



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